08. - 09. März 2016  Ι  Nürnberg

Gleiche Aufgaben … und doch so verschieden

Presse Informationen

5. Labor-Management-Konferenz 2016 in Nürnberg:
Gleiche Aufgaben ... und doch so verschieden

Heroldsberg, 18.03.2016 - Unter dem Motto „Gleiche Aufgaben … und doch so verschieden“ fand dieses Jahr zum fünften Mal die Labor-Management-Konferenz der Firma dacore Datenbanksysteme AG am 08. und 09. März 2016 in Nürnberg statt. Wie auch in der Vergangenheit, trafen sich hier wieder Experten und Vertreter namhafter Hersteller- und freier Prüflabore, um sich über Erfahrungen und Neuerungen auszutauschen. Nach einer 6-jährigen Pause war das Interesse an der Konferenz sehr hoch, schließlich hatte sich in den letzten Jahren viel verändert.

Wie machen‘s andere – und vor allem: warum?

Eine Frage, die immer wieder gestellt wird, lautet: „Eigentlich machen wir doch alle das Gleiche, warum also nicht einfach etwas nehmen, was sich bei anderen bereits bewährt hat?“ Es stellt sich jedoch immer wieder heraus, dass es nicht DIE beste Software für alle Bedürfnisse gibt, dass es aber sicher eine am besten passende Lösung gibt, vorausgesetzt man beschäftigt sich damit. Die Labor-Management-Konferenz bietet genau den passenden Rahmen, sich durch die Vorstellung konkreter Lösungen mit unterschiedlichen Ansätzen und Beweggründen auseinanderzusetzen und Anregungen für die eigene Praxis mitzunehmen. Letztlich entscheidet immer das Umfeld, welche Lösung die beste ist, weil sich daraus Anforderungen und Erwartungen ableiten. Die insgesamt elf Vorträge boten ein breit gefächertes Spektrum an Themen aus sehr unterschiedlichen Bereichen, gespickt mit vielen Erfahrungen und Anregungen aus der Praxis. An den regen Gesprächen und Diskussionen während der beiden Tage konnte man sehen, wie hoch das Interesse ist, sich mit Kollegen aus anderen Branchen und Bereichen auszutauschen und von den Erfahrungen anderer zu lernen.

Dass sich die LMK inzwischen als fester Branchenevent etabliert hat beweisen die positiven Teilnehmerstatements:

„Unser Unternehmen nutzt die Software von dacore seit vielen Jahren. Ich bin zum ersten Mal bei der LMK und finde den Austausch mit den anderen Teilnehmern sehr hilfreich. Auch nach vielen Jahren arbeiten wir stetig an der Weiterentwicklung unserer Software und sind nach wie vor begeistert von der Zusammenarbeit mit dacore. Ich nehme viele Anregungen mit nach Hause für die eigene Praxis.“ (Jan Lütgens, Drägerwerk AG & Co KGaA)

„Dies ist meine erste Teilnahme an der LMK. Für mich als Bereichsleiter war vor allem der Vortrag von Prof. Heger zum Thema Preis- und Dienstleistungsentwicklung sehr interessant, da ich mich eher mit unternehmerischen Aspekten beschäftige. Ich konnte hier gute Anregungen für meine Arbeit sammeln. Insgesamt war es eine sehr informative Veranstaltung." (Wolfgang Kuhnert,  Fujitsu Technology Solutions GmbH)

„Wir sind zum ersten Mal bei der LMK und sind begeistert von der Vielfalt der Vorträge. Wir nutzen noch nicht alle Funktionalitäten der Software, da wir uns noch in der Definitionsphase für bestimmte Funktionalitäten befinden. Bei uns arbeiten im Moment 18 Personen damit. Die Weiterentwicklung der dacore-SW erfolgt bei uns neben der normalen Arbeit, treibend aus den Anforderungen des Laborbetriebs und unserer Kunden. Für uns ist es am wichtigsten, dass das System gelebt wird und die Menschen gerne damit arbeiten.“ (Günther Dietrich und Johann Fuchs, Rohde & Schwarz GmbH & Co KG)

„Wir haben die Software step-by-step eingeführt und arbeiten stetig an der Weiterentwicklung. Dies ermöglicht es uns, flexibel und zeitnah auf neue Anforderungen einzugehen. Diese Konferenz ist eine tolle Plattform um sich mit anderen auszutauschen, ich habe sehr viele Ideen und Anregungen mitgenommen. Für die persönlichen Gespräche in den Pausen hätte man eigentlich noch mehr Zeit einplanen müssen, hier sind wirklich spannende Diskussionen entstanden. Alles in allem eine sehr gelungene Veranstaltung.“ (Niels Jeß, CETECOM GmbH)

„Ich bin kein Kunde von dacore und heuer zum ersten Mal dabei. Wir arbeiten seit vielen Jahren mit einer anderen Lösung. Die Probleme, die verschiedene Vortragende dargestellt haben, hatten wir als Betreiber eines chemischen Großlabors viel früher lösen müssen. Für uns ist es wichtig, dass die Software die Mitarbeiter im Arbeitsprozess unterstützt, z.B. automatisierter Grenzwertabgleich, Datenübernahme von Messgeräten. Laborinformations-systeme dürfen keine unperformanten und zeitintensiven Datensammelsysteme sein. Der Austausch mit den Kollegen hier ist sehr interessant, die Teilnahme an der Konferenz bietet auf alle Fälle einen Mehrwert für mich.“ (Elke Heyer, TÜV Rheinland LGA Products GmbH)

BSH LIMS – Weltweite Web Anwendung

Ludger Kreuz und Uli Bunk von der BSH Hausgeräte GmbH berichten in ihrem Vortag von der Herausforderung, ein Labor Informations und Management System, kurz LIMS, zu entwickeln, welches in allen BSH QM-Laboren weltweit eingesetzt werden soll. Vorher wurde mit vielen Insellösungen, basierend auf Word, Excel oder Access gearbeitet, welche die aktuellen Anforderungen nicht mehr erfüllen können. Schnell stellte man fest, dass eine Web-Lösung das Richtige ist. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: es ist keine Installation notwendig, alle User verwenden immer die aktuelle Version, zentrale Wartung und Pflege sowie Mehrsprachigkeit. Mit der Entwicklung einer solchen Web-Lösung betraten BSH und dacore gemeinsam Neuland. Als Entwicklungsmethode entschied man sich für SCRUM, da hierbei Erfahrungen, die während des Projekts gemacht werden, unmittelbar in die Entwicklung einfließen und der Prozess im Mittelpunkt steht, nicht die Technik. Bemerkenswert ist, dass die Lieferantenentscheidung nach der Ausschreibung trotz guter Zusammenarbeit zunächst gegen dacore ausfiel, da BSH sich im ersten Schritt für eine Standardlösung entschied. Nach drei Monaten stellte man jedoch fest, dass diese den Anforderungen nicht gerecht wird. BSH nahm erneut Kontakt zu dacore auf, und im Januar 2013 ging es dann nach einem Kick-Off endlich in die Entwicklungsphase. Im Dezember 2015 wurde die Software dann in drei Pilot-Bereichen abgenommen und eingeführt. Aus den Erfahrungen im Produktivbetrieb ergeben sich viele neue Anforderungen. Laut Kreuz und Bunk ist die Unterstützungsbereitschaft von dacore „beispiellos gut“, so dass aktuell ein Support- und Innovationsvertrag mit dacore aufgesetzt wird. 

Strukturierung einer integrierten Prüfplanung und die Erfahrungen dazu

Im zweiten Vortrag berichtet Hermann Möhring von der Fujitsu Technology Solutions GmbH von dem Projekt, eine integrierte Prüfplanung zu implementieren, mit dem Ziel, den Status der aktuellen Projekte und die Auslastung visuell darzustellen und somit transparent zu machen. Bei rund 4000 Projekten im Jahr und 50 Mitarbeitern liegt der Nutzen auf der Hand: neue Projekte können besser eingeplant werden, mehrere Projekte können gleichzeitig abgeglichen werden. Das Ziel einer solchen Software muss laut Möhring sein, dass der Nutzer gerne damit arbeitet und dass man sich auf das Wesentliche konzentriert. „Keine Übertreibung, die Welt ändert sich täglich“! Möhring stellt sehr anschaulich und praxisnah die Vor- und Nachteile von MS Project und dacore dar. Dass man sich für dacore entschieden hat, liegt hauptsächlich daran, dass die Software wirklich auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnitten ist und somit den Nutzern auch nur Funktionen zur Verfügung stehen, die benötigt werden. Laut Möhring ist es gelungen, eine Software zu implementieren, die eine sehr hohe Akzeptanz bei den Nutzern hat und mit geringem Aufwand betrieben werden kann. Die Zusammenarbeit mit dacore ist zu jedem Zeitpunkt kooperativ und relaxed.

Einbindung interner Kunden

Der Vortag von Martin Busch von der IFA Technologies GmbH behandelt ebenfalls das Thema, wie aus diversen Excel-Tools, die eigentlich alle den gleichen Prozess abbilden und nicht von mehreren Nutzern parallel genutzt werden können, ein einheitliches LIMS entsteht. Vom ersten zufälligen Kontakt zu dacore im Jahre 2010 bis zum Start des Produktivsystems in 2013 war es eine lange Reise. Neben dacore ließ man sich noch drei andere Angebote unterbreiten und sogar die Einführung von SAP wurde ins Auge gefasst. Im Februar 2012 bekam dann aber schließlich dacore den Zuschlag und das Projekt IFA-TCM konnte starten. Bereits ein Jahr später ging die Hauptanwendung aktiv und im März 2014 dann auch das Auftragsportal, von welchem Herr Busch heute berichtet. Die Herausforderung beim Auftragsportal war, eine gewisse „Faulheit“ der Auftraggeber und den Wunsch nach möglichst vielen Daten für das Testcenter in Einklang zu bringen. Schlussendlich konnten viele Neuerungen eingeführt werden, die eine deutliche Verbesserung zu den Excel-Tools darstellen. Als Beispiele seien hier nur der personenbezogene Zugang, die Einhaltung von Sicherheitsstandards oder die Sichtbarkeit des aktuellen Status genannt.

Schnell und pragmatisch zum produktiven Einsatz eines LIMS

Wie man innerhalb von 9 Monaten mit einem LIMS live gehen kann berichtet uns Herr Jeß von der CETECOM GmbH. Die Ausgangslage ist ähnlich gewesen wie bei den Vorrednern: Die Standorte weltweit nutzen unterschiedliche Tools, die untereinander nicht kompatibel sind und zum Teil auch stark veraltet und nicht auf dem Stand der Technik. Die Erkenntnis war auch hier, dass eine einheitliche Lösung benötigt wird, die leistungsfähig, flexibel, multilingual und vieles mehr ist. Nach Abwägung verschiedener Möglichkeiten (z.B. Eigenentwicklung, Einsatz kommerzieller Software) war klar, dass eine individuelle Software die beste Lösung ist. Anschließend wurde drei Monate mit einer Testversion von dacore gearbeitet, welche die Mehrheit überzeugt hat. Da die Software so schnell wie möglich laufen sollte, entschied CETECOM sich dafür, die einzelnen Funktionen und Bereiche nach und nach live zu schalten. Wichtig ist hierbei laut Jeß, dass man am Anfang wenige, wichtige Funktionen herausstellt und konsequent auf den Start des Produktivsystems hin arbeitet. Vorteil dieser Variante ist, dass die User nicht überfordert werden und sich nach und nach an die Software gewöhnen. Eine Herausforderung ist die sehr hohe Erwartungshaltung der Mitarbeiter, dass die Software fertig sein sollte wenn damit gearbeitet wird und dass nicht alle bisher gelebten Prozesse beibehalten werden können. Hier ist einiges an Überzeugungsarbeit nötig. Unverzichtbar für das Gelingen dieses Vorhabens war laut Niels Jeß der Erfahrungsschatz der Firma dacore, sowohl was die Reihenfolge als auch die Sinnhaftigkeit verschiedener Funktionen betrifft. Aus heutiger Sicht war die Wahl zur SW Testlab025 + Anpassungen der richtige Weg um in Zukunft die Projekte und internen Prozesse effizient handeln zu können.

Doku- und Produktvielfalt – Organisation und Auswirkung auf die interne und externe Kommunikation

Der zweite Vortrag von Fujitsu, vorgetragen von Herrn Stefan Klein, beschäftigt sich mit dem Thema Doku- und Produktvielfalt und wie dies organisiert werden kann. Nach aktuellem Stand gibt es 3.866 Produkte und 55.330 dazugehörige Dokumente. Die Herausforderung besteht darin, die Sichtbarkeit dieser Dokumente zentral zu steuern und die Daten mehrfach zu speichern (Internet, Intranet und Extranet). Eine weitere Herausforderung ist die Anbindung an externe Kunden und der Transfer der Dokumente zum Kunden. Aktuell geschieht dies mittels E-Mails oder FTP, was beides Nachteile mit sich bringt. Die Lösung soll eine webbasierte Software sein, die den gleichen Komfort bietet wie bei internen Kunden.  

Preis- und Dienstleistungsentwicklung

Prof. Heger von der ESB Business School Reutlingen hielt einen spannenden Vortrag zum Thema Preisfindung und stellt zunächst fest, dass Preise in vielen Unternehmen mit wenig Zeitaufwand und Engagement festgesetzt werden. Der Wettbewerbsdruck schmälert die Deckungsbeiträge. Gerade deshalb ist es sinnvoll, die wichtigsten Fragen zur Preisfindung zu kennen und beantworten zu können. Prof. Heger zeigt auf, wie wichtig es ist, zunächst eine Wettbewerbs- und Kundenanalyse zu betreiben, um dann über die Positionierung des Produktes und eine entsprechende Marketingstrategie zur Preisfindung zu gelangen. Der Preis ergibt sich aus dem wahrgenommenen Kundennutzen und entsprechenden Wettbewerbsangeboten. Eine beachtenswerte Faustformel lautet, dass eine Preiserhöhung um 10% zu einer Gewinnerhöhung von 100% führt. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Preisdifferenzierung, die ebenfalls zu einem höheren Gewinn führt. Hier sollte man verschiedene Differenzierungsmöglichkeiten kennen, um sein Produkt entsprechend am Markt zu platzieren.

Freier Zugang zu allen Daten – Berichtsgenerator unabhängig von MS Office

Johann Fuchs und Günther Dietrich von der Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG berichten in ihrem Vortrag von dem Projekt, die bisher verwendeten Word-Templates durch ein eigenes, MS Office unabhängiges, Tool zur Prüfdokumentation zu ersetzen. Hierfür legte man das Augenmerk zunächst auf die Erfassung der Prüfungsdaten und die automatisierte Erzeugung der Prüfberichte. Die Datenerfassung geschieht seit 2008 mit dem von dacore entwickelten TLPRS/PhotoWizard. Für die Erzeugung der Dokumente entschied sich Rohde & Schwarz für einen eigen entwickelten Test Report Generator. Im nächsten Schritt ist dacore nun beauftragt, u.a. Zertifizierungen und Konformitätserklärungen in die bestehende Software einzubauen. Die Beauftragungen an dacore geschehen immer step by step, aus der täglichen Arbeit heraus.

Neue Konzepte zur Optimierung der Auslastungsplanung und Big Data im Informationsmanagement

Julian Feinauer von der dacore Datenbanksysteme AG beschäftigt sich in seinem Vortrag mit der Optimierung der Auslastungsplanung. Wie schon im Vortag von Herrn Möhring gehört, ist es schwer, die Auslastung der nächsten Zeit abzuschätzen, da immer Dinge passieren, die nicht eingeplant sind. Schaut man sich das Problem genauer an, stellt man jedoch fest, dass die Verschiebungen nie unerwartet passieren, sondern dass ähnliche Verzögerungen immer wieder auftreten. Um die Auslastung der nächsten Zeit besser planen zu können, hat sich dacore einen neuen Ansatz überlegt, der mittels Modellbildung aus vorhandenen Daten Vorhersagen für die Zukunft treffen kann. Anhand dieser Vorhersage kann dann die Ressourcenplanung optimal gesteuert werden. Im zweiten Teil des Vortages erläutert Herr Feinauer den Umgang mit großen Datenmengen („Big Data“) im Zuge des Informationsmanagements. Die Idee dahinter ist, Daten verfügbar zu machen, indem man sie durchsuchbar macht. Sämtliche Dateien auf Laufwerken, in Emails, aus Datenbanksystemen etc. müssen zunächst indiziert werden, um dann von einer Suchmaschine (ähnlich wie Google) gefunden werden zu können. Bei dacore ist diese Suchmaschine bereits sehr erfolgreich im Einsatz, innerhalb von 20-200ms steht das Ergebnis einer Suchanfrage zur Verfügung, was einen echten Mehrwert in der täglichen Arbeit bietet.

Einbindung QM System und hilfreiche Hilfe

Martin Mehlem von der BG ETEM stellt in seinem Vortag dar, wie sich verschiedene Managementsysteme entwickelt haben und geht hier insbesondere auf das Prozessmanagementsystem ein, welches die organisatorischen Zusammenhänge im Unternehmen abbildet und oftmals ein starres System ist, welches selten genutzt wird und somit nicht die Realität abbildet. Ein Lösungsvorschlag für dieses Problem stellt das Wiki-Prinzip dar, bei welchem eine Art „kollektive Intelligenz“ geschaffen wird. Es handelt sich um eine Weblösung, für die keine Installation nötig ist und die von den Wissensträgern direkt im System gestaltet und gepflegt wird. Die hier vorgestellte Lösung Q.Wiki, welche von der Firma „modell aachen“ vertrieben wird, kann mit TestLab verknüpft werden, so dass der Anwender mittels einer Verlinkung direkt von Q.Wiki zu TestLab springen kann bzw. umgekehrt durch eine Hilfefunktion in TestLab zu einer entsprechenden Prozessbeschreibung in Q.Wiki gelangt.

Vereinfachung Ihres Prüfmittelmanagement – Automatisierter Prüfmittel- und Kalibrierdatenaustausch via VDI 2623

Der vorletzte Vortrag des Tages wird von Herrn Arnt König von Testo industrial services GmbH gehalten. Testo ist ein Kalibrierdienstleister, der seinen Kunden eine einheitliche Schnittstelle anbietet, um den Datenaustausch für Kalibieraufträge zu vereinfachen. Die Daten werden in einer standardisierten XML-Datei (VDI 2623) übermittelt, was z.B. den Vorteil hat, dass Fehler automatisch erkannt werden oder der Aufwand im Bestellprozess deutlich reduziert wird. Als Mehrwert für Kunden von dacore bietet Testo inzwischen eine Schnittstelle zum dacore System an, so dass auch hier wieder Aufwand reduziert werden kann.

Neueste Entwicklungen, Innovationen und Ausblicke

Traditionell geben Werner Fink und Joachim Meyer von dacore zum Schluss noch einen Ausblick auf die Zukunft und auf Themen, mit denen dacore sich aktuell beschäftigt. Hierzu gehört die Entwicklung eines Cockpits, welches der Anwender individuell definieren kann. Das Cockpit unterteilt sich in verschiedene Funktionen, angefangen von statistischen Auswertungen wie z.B. Ressourcenauslastung, Auftragsstatistiken oder Umsatzprognosen. Zusätzlich stellt ein Dashboard die wichtigsten Aufgaben und Zahlen dar. Eine weitere sehr hilfreiche Funktion sind Arbeitslisten, die sowohl individualisiert als auch übergreifend sein können. Zuletzt stehen auch noch anwendungsunabhängige sowie externe Auswertungen zur Verfügung. Ein weiteres aktuelles Thema ist die Einbindung der Auftraggeber in den Prüfprozess mittels eines Webportals. Damit soll z.B. die interne Entwicklungsabteilung besser eingebunden werden oder aber die Veröffentlichung und Verteilung von Dokumenten vereinfacht werden. Darauf aufbauend soll dann am Schluss die Erstellung eines Gesamtberichtes mit allen relevanten Berichtsbestandteilen wie Inhaltsverzeichnis, Auftraggeber oder Verteiler möglich sein. Zu guter Letzt kann dacore dieses Jahr auch auf einige Highlights und Statistiken verweisen, auf die man zu Recht stolz sein kann: Zusammenarbeit mit langjährigen Kunden (seit 1999), 5000 bisher bereitgestellte Versionen sowie 400 Projekte, um nur einige zu nennen.

 

Alle Vorträge zum Download sowie Impressionen von der Labor-Management-Konferenz 2016 in Nürnberg gibt es im Internet unter www.labor-management-konferenz.de.


Über dacore

Die 1995 gegründete dacore Datenbanksysteme AG in Heroldsberg bei Nürnberg entwickelt individuelle B-2-B-Softwarelösungen für Prüf- und Kalibrierlabore sowie Zertifizierungsstellen. Damit lassen sich moderne Geschäftsprozesse im Labor – von der ersten Kontaktaufnahme über die Auftragsbearbeitung bis zur Rechnungsstellung ideal abbilden. Die Software erfüllt spezifische Anforderungen wie Verwaltung von Prüfmitteln, Prüflingen und Berichten, bedarfgerechte Planungstools, Multiprojektmanagement sowie Messwerteerfassung und prozess- oder kundenspezifische Auswertungen. Labore national und international tätiger Unternehmen und Organisationen aus den unterschiedlichen Branchen wie Medizintechnik, Automotive, IT, Kommunikationstechnik, Bauindustrie, Automation sowie private und öffentliche Dienstleister arbeiten mit Software von dacore.

Weitere Informationen unter www.dacore-dbs.com.

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